Über mich
Meine Geschichte
Mein Name ist Ares Yannakopoulos und meine künstlerische Reise begann bereits früh, geprägt durch die kreativen Einflüsse meiner Familie. Mein Großvater war Richter in Griechenland, doch seine Leidenschaft galt der Malerei, insbesondere der Landschafts- und Stilllebenmalerei. Mein Vater, ein talentierter Zeichner, arbeitete als Dozent an der Kunstgewerbeschule in Zürich. Er war Primärarchitekt, aber die Kunst war immer ein wichtiger Teil seines Lebens.
Schon als Teenager durfte ich die professionelle Kamera meines Vaters nutzen. Meine Begeisterung für die Fotografie führte dazu, dass ich bereits als Kind an Ausstellungen teilnahm. Während meiner Jugendzeit habe ich meine ersten Abzüge von Hand hergestellt und in der Dunkelkammer gearbeitet. Doch während des Gymnasiums verlor ich den Fokus auf die Kunst.
Die Wende
Nach dem Abitur schien es in meiner Familie nicht angebracht, eine Künstlerlaufbahn einzuschlagen. Stattdessen wählte ich einen konservativeren Weg und begann ein Jurastudium. Ich wurde Rechtsanwalt und arbeitete erfolgreich in diesem Beruf. Die Kunst trat in den Hintergrund,
obwohl ich immer noch gerne fotografierte, jedoch ohne den künstlerischen Anspruch.
Aber 2016 änderte sich alles. Ich erkannte, dass mein beruflicher Weg nicht meinem Traum entsprach. So beschloss ich, mich komplett der künstlerischen Fotografie zu widmen. 2018 veranstaltete ich meine erste Ausstellung mit Landschaftsaufnahmen aus den Kitzbüheler Alpen. Diese fand im Schloss Lehmberg in Kitzbühel statt und legte den Grundstein für meine künstlerische Tätigkeit.
Fotografie und Malerei
Seit 2019 male ich zusätzlich zu meiner fotografischen Arbeit. Die Malerei gibt mir die Freiheit, meine Kreativität noch vielfältiger auszuleben und meinen Emotionen eine Bühne zu geben. In meinen abstrakten Gemälden steht die Emotionalität im Vordergrund, während die Fotografie die Schönheit des Vorhandenen einfängt.
In meiner Kunst treffen die Farben und Formen, die von innen kommen, auf die Schönheit, die ich in der Welt sehe. Emotionen spielen in beiden Medien eine zentrale Rolle. Was wir sehen und wie wir es erleben, hängt stark von unseren Gefühlen ab. Meine Kunst soll diese Emotionen sichtbar machen und anderen die Schönheit zeigen, die ich sehe.
Wie ich arbeite
Meistens benutze ich die Mittelformatkamera gfx50s von Fujifilm. Ihre hochauflösenden Fotos ermöglichen es mir, die Motive mit den tiefen Bilddaten zu erfassen, die ich brauche, um das Foto so zu bearbeiten, dass es das widerspiegelt, was ich in dem Moment sah, als ich das Foto machte.
Einige andere Kunstwerke basieren auf Bildern, die ich mit meinem iPhone "on the fly" aufgenommen habe.